Als treuer Leser unseres Blogs wissen Sie inzwischen, warum es uns gibt. Heute möchten wir ein wenig über die wirklichen Probleme der Maschinenhersteller sprechen und darüber, wie wir sie lösen. Stellen Sie sich einfach vor, Sie müssten selbst eine Maschine bauen. Sagen wir, die Abfüllanlage für eine Brauerei. Ihr Kunde, die Brauerei, möchte, dass Sie nicht nur den Abfüllprozess, sondern auch eine hochmoderne Anzeige für den Betrieb bereitstellen und eine vorausschauende Wartung, insbesondere für das Förderband, durchführen.
Wenn Sie in der industriellen Automatisierung zu Hause sind, dann wissen Sie, dass es für diese drei Aufgaben zahlreiche Lösungen gibt. Heute nennen wir diese Lösungen einfach Apps. Nun liegt es nahe, dass Sie sich die passenden Apps heraussuchen und sie auf der SPS, also dem Computer in der Abfüllanlage, installieren. Klingt logisch und einfach, oder? Leider ist es das nicht. Ihre SPS wird mit genau einer App ausgeliefert. Normalerweise die App für die Programmierung des Abfüllprozesses. Okay, können Sie den SPS-Hersteller anrufen und eine SPS bestellen, auf der die von Ihnen gewünschten Apps für Visualisierung und vorausschauende Wartung vorinstalliert sind? Nein. Für den SPS-Hersteller ist der Aufwand viel zu groß, zusätzliche Apps auf Wunsch vorinstalliert zu haben.
Was bleibt also für Sie übrig? Sie müssen sich selbst an die Arbeit machen und z.B. einen weiteren Rechner in der Abfüllanlage bereitstellen, auf dem Sie die fehlenden Apps installieren. Die gute Nachricht: Das können Sie. Die schlechte Nachricht: Auf diesem zusätzlichen Computer läuft höchstwahrscheinlich Linux. Es gibt also keine Windows-Installationsprogramme für diese Anwendungen. Sie müssen die Anwendungen selbst über das Linux-Terminal installieren und sicherstellen, dass sie nach dem Neustart wieder laufen und ihre Daten während der Aktualisierung nicht verloren gehen. Tatsächlich sehen wir diesen Ansatz im Moment bei sehr vielen Maschinenherstellern. Oft werden hier ein oder zwei Entwickler eingesetzt, die nichts anderes machen. Sie sehen also, dass viel Zeit und Geld für etwas ausgegeben wird, das eigentlich selbstverständlich ist, nämlich für die Installation und Aktualisierung von Apps. Das alles kann man sich sparen. Und wie?
Sie benutzen FLECS! Mit FLECS haben Sie alle Apps für Ihre Abfüllanlage auf Ihrem Computer zur Verfügung. Ein Klick und die App ist auf der Abfüllanlage installiert.
Eine Frage bleibt: Wie verbinde ich die Apps miteinander? Die Visualisierung muss auf die Steuerungsdaten zugreifen können und die Laufzeit des Förderers muss mit der App zur vorausschauenden Wartung verknüpft werden. Dafür gibt es das Service Mesh. Mit ihm lässt FLECS alle Apps miteinander reden und Daten austauschen.
Jetzt neugierig geworden? FLECS funktioniert nicht nur für Abfüllanlagen, sondern für jede Maschine, die Sie sich vorstellen können. Jeder kann FLECS kostenlos testen. Worauf warten Sie also noch?
