Viele Maschinenbauer verschenken noch immer einen ihrer wertvollsten Vermögenswerte: ihre Software. Wird sie zusammen mit der Hardware exportiert, steigen nicht nur die Kosten, auch wertvolle Umsatzchancen bleiben ungenutzt.
Software verschenken war gestern. Jetzt beginnt dein digitales Geschäftsmodell.
Die versteckten Kosten von gebündelten Lieferungen
Wer Maschinen inklusive Software als Gesamtpaket exportiert, zahlt oft unnötig viel Zoll, denn der Softwareanteil erhöht den Gesamtwert der Ware. Gleichzeitig bleibt der tatsächliche Wert der Software unsichtbar, und flexible Abschreibungsmodelle sind kaum möglich. Eine verschenkte Chance für Unternehmen mit digitalem Anspruch.
Die bessere Lösung: Software trennen, Marge steigern
Durch die Entkopplung der Software von der Maschine und die Bereitstellung über einen digitalen App-Store wie FLECS können Hersteller die Exportkosten deutlich senken und gleichzeitig die Grundlage für skalierbare digitale Geschäftsmodelle schaffen.
So funktioniert das FLECS-Modell:
- Die Maschine wird mit einer Grundfunktion ausgeliefert.
- Die vollständige Software steht im eigenen App Store zum Download bereit.
- Der Kunde aktiviert und installiert die gewünschten Funktionen selbst – vor Ort.
Wichtige Vorteile:
- Erhebliche Kosteneinsparungen bei Zöllen und Steuern
- Schnellere Abschreibung der Software (3 statt 10 Jahre)
- Niedrigere Zölle, da Software nicht Teil der Exportgüter ist
- Neue wiederkehrende Einnahmen durch Abonnements und Updates
Was in der Praxis möglich ist
Ein typisches Rechenbeispiel aus der Industrie zeigt das Potenzial:
| Liefermodell | Gesamtkosten |
|---|---|
| Klassisch (gebündelt) | €1,200,000 |
| FLECS Modell (getrennt) | €1,128,000 |
| Ersparnis | €72,000 |
Einschließlich der Steuervorteile durch die schnellere Abschreibung kannder potenzielle Gesamtvorteil bis zu 94.000 € pro Maschine betragen – jenach Konfiguration und Umfang.
Software als Geschäftsmodell nutzen
Die Trennung bringt nicht nur finanzielle Vorteile – sie schafft auch neue Wertschöpfungsketten:
- App-basiertes Upselling
- Modulare Lizenzierungsmodelle
- Erweiterung der After-Sales-Funktionen
- Transparente Preisgestaltung und Wertkommunikation
Software verschenken war gestern. Jetzt beginnt dein digitales Geschäftsmodell.
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