Die Automatisierung einer Maschine oder einer anderen Anlage besteht nur aus der SPS und dem SPS-Programm. Falsch. Das mag einmal der Fall gewesen sein, aber das hat sich längst geändert. Für eine vollständige Automatisierung werden heute unzählige Verbindungen, zusätzliche Software und von der SPS unabhängige Systeme eingesetzt.
Hierfür gibt es viel und vor allem richtig gute Automatisierungssoftware auf dem Markt. Von SoftPLCs über Visualisierungen, KI/ML-Anwendungen, Datenbank- und Cloud-Anbindungen, Konnektoren für MES- und ERP-Systeme sowie unzählige weitere Anwendungen, die helfen, eine Maschine vollständig zu automatisieren und komfortabel zu bedienen. Gleichzeitig beschreibt IoT Analytics in seinem Virtual PLC & Soft PLC Market Report 2020 – 2025 einen Trend weg von klassischen SPSen hin zu offenen Systemen. Standard-Hardware auf Linux-Basis ist hier mehr oder weniger die Norm, und wenn es um übergeordnete Steuerungsaufgaben geht, sind virtuelle Maschinen bereits heute weit verbreitet und werden es auch in Zukunft sein, so der Bericht.
Die große Frage, die sich stellt, ist: Wie bekommt man diese tollen Softwarelösungen und die attraktive Hardware möglichst einfach zusammen?
Die Antwort lautet: Mit FLECS! Unsere Vision ist es, einen Marktplatz zu schaffen, auf dem alle Software, die in einem Leitsystem eingesetzt werden kann, verfügbar ist. Dazu bieten wir eine Plattform an, die auf jeder COTS (Commercial of the shelf) Hardware, Server oder VM installiert werden kann und die Komplexität der Verwaltung eines Leitsystems auf ein Minimum reduziert. Die Softwareangebote aus dem Marketplace können als Apps auf dem System installiert, aktualisiert und im Betrieb mit nur einem Klick gesteuert werden. Auch für die Wartung des Systems selbst bietet FLECS alles, was Ihnen das Linux-Terminal und die Bearbeitung von Konfigurationsdateien erspart. Wir machen FLECS zum Android® der Steuerungssysteme.
Und was haben Sie davon? Der Vorteil für Sie als Maschinen- oder Anlagenbauer ist, dass Sie die Personalkosten für mindestens zwei Embedded-Linux-Entwickler einsparen, die bisher für die Wartung des Basissystems benötigt wurden. In Deutschland sind das etwa 145.000 EUR, die jährlich eingespart werden können. Außerdem verkürzt sich die Time-to-Market für neue Maschinen um ein bis zwei Jahre, da die Entwicklung eines solchen Basissystems nicht mehr notwendig ist und FLECS direkt als fertige Lösung eingesetzt werden kann.
Wie Sie sehen, haben wir uns Großes vorgenommen. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir mit FLECS die Welt der Automatisierung auf ein neues Niveau heben. Aber wir sind auch realistisch und wissen um die vielen kleinen Schritte, die wir jeden Tag gehen müssen, um diesem großen Ziel ein kleines Stück näherzukommen. Wenn Sie sich als Early Adopter sehen und uns auf diesem Weg begleiten wollen, nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Wir sind bereit – sind Sie es auch?